Humangeographie

Für eine Anekdote...

Die Humangeographie untersucht die Beziehungen zwischen menschlichen Gesellschaften und ihrer Umwelt über Raum und Zeit hinweg. GeografInnen interessieren sich dafür, wie Individuen und Gruppen ihre Lebensräume – ob städtisch, ländlich oder im Gebirge – organisieren, wahrnehmen und verändern. Mithilfe qualitativer und quantitativer Ansätze – etwa durch Feldforschung, Kartierung, GIS-Analysen oder statistische Auswertungen – machen sie soziale, räumliche und ökologische Dynamiken auf verschiedenen Maßstabsebenen sichtbar. Im Wallis sind ihre Arbeiten entscheidend, um Urbanisierung, Mobilität, Raumplanung oder auch Herausforderungen des Klimawandels besser zu verstehen. Durch Forschung und Expertise leisten GeografInnen einen wichtigen Beitrag zur politischen Entscheidungsfindung, zur Aufwertung lokaler Ressourcen und zur Förderung einer nachhaltigen und gerechten Raumentwicklung.

Die Ausbildung

Fünfjährige universitäre Ausbildung (3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Master).

Weiterbildungen in Raumplanung, Städtebau, Umwelt, Regionalentwicklung usw., optional mit Promotion.

Wichtige Berufsfelder

  • Umwelt und Nachhaltigkeit

  • Öffentliche Politik und Verwaltung

  • Forschung und Lehre

  • Tourismus und Kulturerbe

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